Ich habe immer bedauert, dass ich als Bulgare nicht auf
die Spuren der bulgarischen Menschenhändler gekommen bin (Leipzig gehört zur
ungarischen Zone der Sex-Sklaverei!) und dass ich nichts über den Frauenhandel
außer Leipzig/Halle schreiben konnte. Nachdem ich aber nach Berlin umgesiedelt
bin, sind mir beide Aufgaben einigermaßen gelungen – wie ich erwartet hatte,
sind in Berlin als Hauptstadt alle Menschenhandelsorganisationen aus Osteuropa
vertreten und die internationalen Zonen der Sklaverei überdecken sich hier. Um
den drastischen Kontrast zwischen „Nein heißt Nein“ und dem Frauenhandel in
Deutschland, die die zwei Seiten eines Doppelstandards und einer und derselben
Politik sind, zu zeigen, werde ich über meine Entdeckungen hier berichten.
Bitte, empfinden Sie das unten geschriebene nicht als Werbung!
Zuerst präsentiere ich Ihnen Internet Portale, die
osteuropäische Sex-Sklavinnen und ihre Dienstleistungen anbieten, darunter für
einen Teil der Frauen die lebensgefährlichen Dienstleistungen „Alles Ohne“ (AO)
– Sex ohne Kondom, also ohne Schutz, und „Oral mit Schlucken“ (OmS)
annoncieren:
6escortgirls,com
beautycallgirls.de
topescortmodelle.com
privatmodelle24.com
myescortberlin.com
escort-bln.com
ophelia-escort-berlin.com
escort—berlin.com
escortbesuche.de
lebar44.de
Besonders in dieser Gruppe zu merken ist das Portal
lebar44.de, aus dem hervorgeht, dass die einigen im Bordell Le Bar tätigen
Frauen – beschrieben und aussehend wie Bulgarinnen, alle die lebensgefährlichen
Leistungen anbieten.
Ich stelle jetzt eine andere Gruppe von Portalen, die
auch osteuropäische Sex-Sklavinnen und ihre Dienstleistungen anbietet, auf denen
von beiden oben erwähnten Leistungen nur OmS angeboten wird:
privatmodelleberlin.com
erotik-berlin.com
escortinberlin.de
escortin-berlin.de
escort-berlin.de.com
myescortgirls.com
Was gibt mir Grund zu behaupten, dass die Frauen von
diesen Portalen Sex-Sklavinnen sind?
Erstens, das sind die zwei lebensgefährlichen Leistungen,
jede von denen die Ansteckung mit HIV für eine Prostituierte zu einer Frage der
Zeit macht. Keine Frau wird freiwillig so ein Risiko nehmen. Und ich habe bis
jetzt keine Annonce deutscher Frau gesehen, nach dem sie eine dieser Leistungen
anbietet. Dazu geht es um ganz junge und attraktive Frauen, die sowieso ganz
konkurrenzfähig sind. Sogar die wenigen freien Frauen aus Osteuropa, die mit
Sozialhilfe nicht rechnen können, bevorzugen in Pauschalbordellen zu arbeiten
und 20 – 30 Kunden mit Schutz täglich zu bedienen anstatt ihr Leben und Gesundheit
zu riskieren. Im Artikel über „Brigitte“
haben wir erfahren, wie man Frauen zur Ausführung von AO (=tabulos) „überzeugt“.
Zweitens, das ist die Arbeitszeit der Frauen. Die meisten
Frauen von den Escort Agenturen stehen zur Verfügung 24 Stunden. Ja, sie können
vielleicht genug schlafen – die Anrufe werden nicht von ihnen beantwortet wie
in den Bordellwohnungen, aber 24 Stunden Bereitschaft haben bedeutet, dass sie
kaum ausgehen dürfen. Und für diejenigen, für die eine begrenzte Arbeitszeit
angegeben wird, soll man nicht vergessen, dass manche der Frauen auch in
Bordellen arbeiten. Wie alle Sex-Sklavinnen vergeht die Zeit dieser Frauen in
Arbeit und in Schlafen.
Drittens, die niedrigen Preise der Dienstleistungen.
Während in Berlin eine Stunde mit Escort-Modelle der Agenturen, die vorwiegend
deutsche Frauen, also freie Frauen, anbieten, durchschnittlich 200 Euro kostet,
so ist der Preis der Escort-Modelle aus den oben erwähnten Portalen mit wenigen
Ausnahmen nur 90 Euro, wobei ein bedeutender Teil der Frauen zu jedem
Augenblick als Happy Hour Modelle für nur 75 Euro pro Stunde angeboten wird.
Dazu gehören zum Grundpreis mehrere Leistungen, darunter die auch gefährliche
„Französisch pur“. Der Preisaufschlag für die Dienstleistung NS bei den ersten
Agenturen ist oft 100 Euro, während bei den anderen dieser Aufschlag nur 10
Euro beträgt! AO wird für 40 oder 50
Euro angeboten und OmS für 30 Euro. Wenn Sie die Internetseite eines Bordells
in Berlin mit freien Frauen besuchen, wo die Preise in Zimmer- und Leistungspreisen
geteilt sind, werden Sie verstehen, warum eine Escort Agentur mit freien
Modellen die Preise der Agenturen mit Sexsklavinnen einfach nicht konkurrieren
kann – sie kann nicht den Frauen die übliche Zahlung nicht machen oder mit
ungedeckten operativen Kosten funktionieren. Escort Preise wie 90 Euro pro
Stunde und besonders 75 Euro pro Stunde sind möglich nur wenn die Escort
Modelle sehr wenig von diesem Geld bekommen.
Viertens, alle auf den obenerwähnten Portalen Frauen (mit
Ausnahme ganz weniger Frauen aus Afrika, aus der Karibik und aus Asien) sind
Osteuropäerinnen. Zwar werden einige von ihnen als Belgierinnen,
Holländerinnen, Italienerinnen, Griechinnen oder Türkinnen dargestellt, aber
man kann deutlich sehen, das es nicht stimmt. Erstens, sind es die
Gesichtszüge. Zweitens, warum werden Frauen aus Holland und Belgien zu den niedrigen Preisen in diesen Portale
arbeiten? Und ja, in Griechenland, Italien und Spanien gibt es Krisen, der
Lebensstandard geht nach unten, aber noch ist er viel höher als in den
osteuropäischen Ländern, die seltsamerweise niemals in Verbindung mit Krisen
erwähnt werden - neben Jugoslawien, Irak und Libyen ist Osteuropa das größte
Verbrechen des Westens. Dazu während wir in Osteuropa die
Sozialversicherung nur schon auf Papier haben, haben die Krisenländer in
Südeuropa ihre etwas zwar abgeschnittene Sozialversicherung doch zur Verfügung.
Dazu bin ich nicht sicher, dass die westlichen Machthaber den kriminellen
politischen Beschluss gefasst haben, Frauen aus diesen Ländern zu versklaven.
Was die Türkei angeht, hat dieses muslimisches Land niemals ihre Frauen
versklavt und exportiert und der heutige Präsident fordert von allen Frauen
drei Kinder. Die einzigen türkischen Sex-Sklavinnen in Deutschland sind Frauen
aus der türkischen Minderheit Bulgariens. Und viele Bulgarinnen, die in
Griechenland und in Belgien gearbeitet haben und die Sprachen können (Belgien
war und vielleicht noch ist einer der Hauptexportmärkte für bulgarische Frauen)
werden als Belgierinnen und Griechinnen dargestellt. Dazu habe ich gemerkt,
dass eine und die selbe Frau in den verschiedenen Portalen oft mit
verschiedener Nationalität dargestellt wird.
Fünftes, es geht vorwiegend um Escort Prostitution, wobei
ein Teil der Frauen parallel auch in Bordellen, Sexbars und Sexkinos
beschäftigt wird, die anscheinend ihren Frauenhändlern gehören. Ich habe schon
geschrieben, dass die Escort Prostitution, wegen ihrer größten
Undurchsichtigkeit besonders geeignet für Frauenhandel ist und in vielen
Ländern die moderne Sklaverei vorwiegend durch Escort Agenturen
getrieben wird. Offensichtlich gilt das schon auch für Deutschland, besonders
dort, wo keine kriminellen Immobilienspekulationen stattfinden konnten, um
zahlreiche Privatwohnungen zur Zwangsprostitution, wie in Leipzig, zu benutzen,
Die Hinweise für Sex-Sklaverei in Verbindung mit den
oben erwähnten Portalen sind auch ihre Gemeinsamkeiten. Der Unterschied zwischen
den zwei Gruppen ist vor allem in der Nationalität der Frauen. Die erste Gruppe
bietet Frauen vorwiegend aus Bulgarien und Rumänien, während die zweite Gruppe
vor allem Frauen aus den baltischen Ländern und Zentral Europa anbietet. Die
Frauen aus dem Baltikum sind ausschließlich Russinnen – das merkt man ganz
deutlich an den Gesichtszügen. Offensichtlich gebrauchen die Obrigkeiten der
baltischen Länder neben der sozialen Unterdrückung ihrer russischen
Minderheiten, die niemand im Westen bemerken will, auch den Menschenhandel zur
ethnischen Säuberung ihrer Länder von diesen Minderheiten.
Wie sehen auch, dass eine und die selbe Frau oft auf
mehrere Portalen der selben Gruppe erscheint, was darüber spricht, dass die
Portale jeder Gruppe vernetzt sind. Dagegen sehen wir nicht Frauen der einen
Gruppe auf den Portalen der anderen Gruppe. Es scheint, dass beide Gruppen
Portale völlig unabhängig voneinander operieren.
Aber das ist nicht wahr. Jetzt gebe ich eine dritte
Gruppe von großen Portalen, die die Frauen beider Gruppen mit ihren Leistungen,
und keine anderen Frauen, anbieten:
my-escort-berlin.com
my-escort-girls.com
sexerotikberlin.com
sex—berlin.com
sexkontakte—berlin.com
huren—berlin.com
Wenn Sie sich diese Portale anschauen, werden Sie
bemerken, dass die Sedcards auf ihnen mit Links zu den originellen Portalen
sind. Beeindruckend ist die Verteilung der Sex-Sklavinnen nach sexuellen
Dienstleistungen auf mehrere von ihnen, wo Sie sehr leicht alle Frauen, die
eine konkrete Leistung erfüllen, darunter auch die lebensgefährlichen AO und
OmS, finden können. Also die zwei Portalgruppen sind nur Segmente eines
Marktes.
Alle hier angegebenen Portale stellen einen sehr gut
organisierten und hervorragend strukturierten Sklavenmarkt, der den Kunden
ermöglicht, je nach ihren Wünschen und Geschmack die passende Menschenware
auszuwählen und zu bestellen oder sie an der angegebenen Sex-Adresse zu
gebrauchen.
Ich betone gleich, dass so ein Sklavenmarkt nur mit der
Hilfe und der Unterstützung der Staats- und Gemeindebehörden aufgebaut werden
kann – die Menschenhändler auf Zuhälterebene haben nicht die Kapazität dazu
(Soll ich betonen, dass die Polizeibehörden alle diese Portale natürlich sehr
gut kennen?). Dieser Sklavenmarkt bestätigt die Worte von Christel Biskop aus
Kobra Leipzig, dass das ganze Deutschland unter den osteuropäischen
Menschenhandelsorganisationen verteilt worden ist, denn dieser Sklavenmarkt
stellt diese Verteilung der Hauptstadt Berlin dar. Anstatt den Aufbau solcher Märkte zu
verhindern, beteiligen sich die zuständigen deutschen Behörden an ihrem Aufbau.
Deshalb ist dieser Sklavenmarkt eine volle Bestätigung der Feststellung des
schon hier erwähnten Professors Duhomir Minev, dass als Ergebnis der
Dysfunktion des gegenwärtigen Staates durch die Duplizierung seiner Institution
von inoffiziellen vernetzten Gruppen von Einzelpersonen auf Schlüsselpositionen
und mit entscheidendem Einfluss auf die reell durchgeführten Politiken, diese
Institutionen eine gegenläufige reelle Politik zu ihren öffentlich deklarierten
Politik durchsetzen. Wenn Sie gemerkt haben, sind alle in diesem Blog
beschriebenen Handlungen des BKA, der Polizei in Leipzig und der
Staatsanwaltschaft Leipzig eine Bestätigung dieser Feststellung.
Ich möchte hier ergänzen, dass die Anwendung der modernen
Sklaverei in der Escort Prostitution besonders viel die Unterstützung der
Staatsbehörden braucht, denn bei den Besuchen der Privatwohnungen und
Hotelzimmern sind die Frauen sehr schwierig zu kontrollieren. Stellen Sie sich
vor was geschehen würde, wenn jede dieser vielen Frauen durchschnittlich 5 -
6 Besuche per Schicht zu Kunden hat, wo
man ihre Gespräche nicht abhören kann und ungefähr bei jedem zehnten Besuch,
sogar bei jedem zwanzigsten Besuch, sie Ihre Situation dem Kunden offenbart.
Damit die Sklaverei in der Escort Prostitution funktionieren kann, müssen,
erstens, die Opfern der Sklaverei ganz klar darüber sein, dass hinter ihrer
Sklaverei alle Institutionen ihres Herkunftsstaates und des Staates ihrer
Ausbeutung stehen und ihnen niemand helfen kann, und zweitens, auch ihre Kunden
müssen wissen, dass sie den armen Mädchen nicht helfen können und wenn sie es
versuchen, sich nur selbst schaden könnten.
Die Ungarinnen in Leipzig wussten ausgezeichnet, dass die
Polizei hinter Kottke steht und sogar sie abhört. Deshalb hat mir „Lili“ ihre
ganze Situation flüchtig und in konkreten Verbindungen nur angedeutet, aber
niemals offenbart – sie wusste, dass ich ihr sowieso nicht helfen konnte. Ich
habe keinen Zweifel, dass die Bulgarinnen, Rumäninnen, die Russinnen aus den
oben angegebenen Portale die Hoffnungslosigkeit ihrer Situation auch gut kennen
– deshalb machen sie AO und OmS.
Was die Kunden angeht, hat die Tragödie mit „Brigitte“
eindeutig gezeigt, dass auch sie genügend soziale Erfahrung haben um genau zu
wissen, dass sie den Opfern der modernen Sklaverei nicht helfen können. Meine
Geschichte zeigt eindeutig was passiert demjenigen, der die Behörden nur mit
einem Signal für Menschenhandel beunruhigt – was für den normalen Menschen als
„Bürgerpflicht“ gilt, wird bei den Wächtern des Sklavenhaltungsstaats
Deutschland – öffentlich bekannt als Polizisten, Staatsanwälte, Richter und so
weiter, als Revolte aufgenommen, die man gleich und so brutal wie möglich
niederschlagen muss. Nicht zu sprechen um den Fall, in dem jemand sich wagt,
die Opfern doch zu verteidigen. Deshalb betone ich noch einmal, dass der
heutige deutsche Staat eine kriminelle Diktatur einer kriminellen Obrigkeit mit
Wurzeln im Nazismus (die wirklichen Nazis heute sind „still“ und
kriminalisiert) darstellt und die etablierte Korpokratie multipliziert das
Arsenal des kriminellen Terrors und macht ihn weniger durchsichtig.
Die Internet macht deutlich, dass die Sex-Sklaverei mehr
als 50% des Segmentes der Escort Prostitution in der deutschen Hauptstadt
einnimmt und schon in Prostitutionssegmente, die nur wenige Jahre vorher nichts
mit Sklaverei zu tun hatten, wie die Sexkinos, vertreten ist. Sehr deutlich und
beunruhigend ist die Tendenz der Übernahme bei der Sklavenhaltung der ganzen
Rotlichtindustrie mit der breitesten Palette von Dienstleistungen und mit
niedrigen Preisen – alles auf Kosten seiner Opfern. Offensichtlich haben die
Machthaber beschlossen, dass sie mehr verdienen werden, wenn die Sklaverei die
freie Prostitution absetzt. Natürlich werden die Preise hoch steigen, wenn
dieser Prozess vollendet ist und die ganze Aufschläge werden für diese
Machthaber und nicht für ihre Opfern sein.
Wir erleben wie der deutsche Staat, der mit „Nein heißt
Nein“ den freien Frauen das Recht gibt, jeden ihrer männlichen Kontakte
praktisch zu vernichten, den Männern zum Trost osteuropäische Sex-Sklavinnen
anbietet, mit denen sie buchstäblich alles tun können, was zu einem großen
Wachstum der nun gesättigten Sexindustrie führen wird..
Frau Alice Schweizer hatte völlig Recht zu behaupten,
dass Deutschland zu einer Drehscheibe des Menschenhandels und zum Paradies der
Frauenhändler geworden ist. Ich werde aber hier ergänzen, dass Deutschland
zugleich zur Hölle für die Opfern des Frauenhandels geworden ist.