Freitag, 18. Februar 2011

Der Wahrheit letzter Schluß

Überblick




Dieses Blog hat provoziert Jens Kottke, den Bordellbesitzer und Partner des ungarischen Zuhälters, in deren Bordellwohnungen die ungarischen Frauen in Liepzig anschaffen müssen, meine Freundin Lili nach Leipzig zu holen und zu unwahren Aussagen zu zwingen, nach denen die Frau Leipzig nach ihrem eigenen Willen verlassen hatte – weil sie mich nicht sehen wollte. Auf der Grundlagen dieser Aussagen began eine Ermittlung gegen mich.


In diesem Artikel erwähne ich zum ersten mal den Diebstahl meines Handys und meine Verdacht, daß der Zweck des Diebstahls nicht das billige Handy, sondern ein SMS von Lili war, das der Hauptbeweis unserer freundlichen Beziehung war, auch zur Zeit unserer gezwungenen Trennung. Dieses SMS habe ich den BKA Beamten vorgezeigt und sie wußten, daß ich der Bedeutung dieses Nachweis bewußt war. Die Behauptungen von Jens Kottke, der sehr gut über das SMS Bescheid wußte, bedeuteten aber, daß er auch wußte, daß es das SMS nicht mehr gab – also meine Verdacht bestätigte sich.


Was Jens Kottke und die BKA Beamten aber nicht wußten, war daß rechtzeitig vor dem Diebstahl ein Ausdruck des SMS gemacht wurde. Diesen Ausdruck habe ich im Blog veröffentlicht als Nachweis für die Lügen des Bordellbesitzers und für die Tatsache, daß Lili, wie die anderen Ungarinnen eine Zwangsprostituierte war. Einzelheiten unserer Zwangstrennung sind auch gegeben.


Ich habe auch zum ersten mal erzählt über den überraschenden und ohne jeglichen Erklärungen und Prozedur Entzug meiner Provisionsgarantie vom Versicherer, mit dem ich eine Vermittlereagentur hatte. Wegen der Kontaktaufnahme mit BKA durch Vermittler konnten sich die Menschenhändler nicht erlauben mich zu töten. Da sie aber unbegrenzte Macht in Deutschland haben haben sie vom Versicherer den Entzug meiner Garantie erlangt als kriminelle Repressalie für meinen Einsatz gegen den Menschenhandel.



Da die Schlinge um mich sich schon zuzieht und Jens die Behauptungen gemacht hat, auf die ich lange Zeit gewartet habe, will ich Ihnen die Wahrheit über meine Beziehung zu Lili offenbaren und auch über einige bis jetzt unbekannte Handlungen der Menschenhändler erzählen. Die Weise, auf die diese Beziehung unterbrochen wurde, hat Schlüsselbedeutung für den Nachweis der Zwangsprostitution bei den Ungarinnen.


Ich nehme an Lili hat wirklich ausgesagt. Ich kenne diese Aussagen noch nicht, aber mit Sicherheit hat sie das ausgesagt, was ihre Bosse von ihr wollten. Deshalb nehme ich Bezug auf Jens Kommnetar zum Thema. Er behauptet, daß er am Telefon mit Lili vor der Eintragung seines Kommentars vom 17. Jannuar gesprochen hat (ich gehe davon aus, daß er das auch nachweisen kann). Das Fazit soll folgendes sein: Ich habe mich in Lili verliebt und deshalb hat sie mir die Tür nicht geöffnet, offenbar weil sie mich nicht wollte.

In meiner Information an BKA vom 22.04.2010 habe ich von einem SMS von Lili geschrieben, das sie mir am Abend geschickt hat, in dem laut Jens sie mir die Tür nicht geöffnet hat. In ihm schrieb sie, daß sie schlafen wollte, entschuldigte sich und lud mich zum Wein für den nächsten Tag ein. Beim ersten Treffen mit BKA erwartete ich, daß Dietmar Schmidt und sein Partner sich für dieses SMS interessieren würden, denn meine Beziehung zu Lili war von Bedeutung für eine eventuelle Ermittlung. Da sie kein Interesse zeigten (wie für die Ungarinnen überhaupt) habe ich das auf meine eigene Initiative gemacht und beide bemerkten, daß es deutlich war, daß ich freundliche Beziehungen zu Lili hatte.
Jens und sein ungarischer Partner wissen sehr gut über dieses SMS, denn dieses SMS und das SMS, das ich Lili zu ihrem Geburtstag schickte, neben dem gemeinsamen Abendessen, haben dazu geführt, daß Lili nicht mehr nach Leipzig gebracht wird. Mein Telefongespräch mit ihr am 15.01.2010 konnte schon nicht viel schaden.

Warum aber behauptet Jens, daß ich keine freundliche Beziehung zu Lili hatte, sondern ein für sie unerwünschter Mann war, wenn es so ein SMS gibt? Die Erklärung ist ganz einfach. Am 24. Juni kam ein Möbelhändler zu meiner Wohnung, der meine Möbeln kaufen und wegnehmen sollte. Etwa 15 Minuten vor seiner Ankunft hatte ich zum letzten mal ein Gespräch mit meinem Handy. Nachdem der Möbelhändler meine Wohnung verlassen hatte, wollte ich anrufen und mußte feststellen, daß das Handy verschwunden war. Ich erinnerte mich, daß bei einem Herausgehen vom Zimmer, wo das Handy war, der Händler eine sehr zufriedene, fast lachende Miene hatte. Mein Handy war ganz gewöhnlich und billig. Ich ging zum Möbelgeschäft aber der Mann war nicht da. Sein Angestellte rief ihn an und informierte ihn, daß ich mein Handy zurück wollte sonst würde ich zur Polizei gehen. Der Angestellte übergab mir seine Antwort, daß ich zur Polizei gehen konnte. Das habe ich am 25. Juni gemacht wie sie sehen können. Ich habe dem Polizisten die Situation beschrieben und den Namen und Geschäftsadresse des Möbelhändlers gegeben. Der Polizist meinte, es lohnte sich nicht eine Ermittlung wegen so einem billigen Handy durchzuführen. Ich erwiderte, daß ich vor allem die Information im Händy brauchte, und daß man den Mann stoppen sollte, weil man nicht wußte, was er danach stehlen würde. Ich benachrichtigte, daß ich Deutschland verlasse und gab eine E-mail Adresse zum künftigen Kontakt. Zum heutigen Dato habe ich keinen Bescheid von der Polizei bekommen.

Es war für mich etwa seltsam, daß ein Möbelhändler mit seinem Kunde so etwas tun könnte, besonders weil sein Geschäft gut ging – so ein kleiner Diebstahl könnte sein ganzes Geschäft gefährden. Dabei wirkte er sehr gelassen. Ich erinnerte mich wie der Partner von Dieter Schmidt mich mahnte, über meine unterbrochene Beziehung zu Lili nicht zu klagen, denn ich wußte nicht was sie aussagen würde. Aber egal was sie aussagen würde, ich hatte ihr SMS. Das wußte der Polizist, das wußte auch ich.
Alle diesen Umstände führten mich zum Gedanken, daß der Diebstahl meines billigen Handys dem Zweck der Wegnahme des SMS als Nachweis dienen sollte. Ich hatte inzwischen begonnen Frauenorganisationen zu kontaktieren, einschließlich über meine Erfahrung mit BKA zu klagen, und für BKA stand klar, daß ich nicht aufgegeben hatte. Waren aber diese Umstände ein Nachweis um so etwas zu behaupten? Ich glaube nicht.

Die Behauptungen von Jens bedeuten für mich aber, daß er sehr gut weiß, daß es dieses SMS nicht mehr gibt. Ich bin gefristet meiner Verdacht den freien Lauf zu geben, aber ich will zuerst die Frage beantworten, ob Jens kein Problem damit hat, daß dieses SMS zwei BKA-Beamten gezeigt wurde und sie eventuell das bestätigen könnten. Ich habe gegen den 8. Februar Dieter Schmidt eine E-Mail geschickt, in der ich ihn um seine Stellungnahme zur Frage bat. Ich zeige Ihnen die E-Mail nicht, nur weil ich zumute, daß die Veröffentlichung der E-Mail Adresse eines Polizisten die operative Kapazität der Polizei gefährden kann. Ich habe bis jetzt keine Antwort bekommen und ich denke nicht, daß es einen Sinn hat weiter zu warten. Dietmar Schmidt will die Wahrheit nicht bestätigen, obwohl ich in meiner Information an ihn die ungarische Telefonnummer, den echten Namen und den Geburtstag von Lili gegeben hatte. Jens braucht BKA gar nicht zu fürchten.

Das einzige was mir übrig bleibt, ist die Wahrheit selbst zu sagen und vor allem zu zeigen. Was weder BKA, die Polizei in Leipzig und noch Jens wissen, ist daß ein Ausdruck des SMS rechtzeitig gemacht wurde, dessen scannierten Text ich hier zeige. Ich wiederhole hier diesen Text ohne die Fehler: „Lieber Vladimir! Entschuldige bitte, aber ich war in meinem Zimmer. Sei nicht böse, aber ich will jetzt schlafen. Morgen trinken wir Wein. Danke für das Essen. Hoffe du verstehst das. Schlaf schön!“ Diese zwei Zeilen sind der Schlüssel zur Wahrheit, denn sie zeigen eindeutig, daß Lili zum Zeitpunkt unserer Trennung mich gern hatte und mich wieder sehen wollte. Sie deuten darauf, daß die Behauptungen von Jens nichts mit der Wahrheit zu tun haben. Das sind die Zeilen, die Dietmar Schmidt und sein Partner gesehen aber nicht dokumentiert haben und die Dietmar Schmidt nicht bestätigen will. Das sind die Zeilen, wegen denen mein Handy gestohlen wurde.

Damit sie aber dieses SMS noch besser interpretieren können, werde ich die relevanten Umstände erklären.
Ich hatte für den Abend am 19.11.2009 eine Verabredung mit Lili für ein zweites gemainsames Abendessen, wieder mit ihrer Freundin Michelle, mit der sie eine Wohnung teilte. Ich kam zu ihnen, Michelle öffnete mir die Tür, sagte, daß Lili mit einem Kunde war und bat mich nach einer halben Stunde zurückzukommen. Ich übergab Michelle die mitgebrachten Essen und Wein und ging. Michelle wirkte ängstlich und es war für mich seltsam, daß ich draußen in der Kälte warten mußte. Nach etwa zehn Minuten bekam ich das SMS.
Jens weiß viel besser was sich hinter den Kulissen abgespielt hat, aber dieses SMS ist das Ergebnis des Umstandes, daß Lili ganz klar gemacht wurde, daß es kein zweites Abendessen mit mir geben wird und ich keinesfalls als Gast hereinkommen darf.
Die Nummer ist eine ungarische Händynummer, die Lili wenigstens in der Periode November 2009 – Jannuar 2010 benutzt hat. Ich weiß nicht, ob es wirklich Lili oder der Organisation gehört. Den Ungarinnen ist es verboten, ihre ungarischen Nummern den Kunden zu geben. Ich weiß das, denn trotz meinem Angebot hat Lili nie angerufen, wenn sie etwas brauchte, sondern wartete ab bis ich anrief. Die ganze Kommunikation durch diese Handys – Gespräche, SMS usw. wird der Organisation bekannt. Von ihren deutschen Handys können die Ungarinnen nur Gespräche empfangen. Lili machte den Fehler mir dieses SMS zu schicken weil sie so gestört und verwirrt gewesen sein muß vom Umstand, daß der Mensch mit dem sie Verabredung hatte und Essen gebracht hatte hinter die Tür geschickt werden mußte, daß sie einfach die Vorsicht verlor. Ihr Zustand ist auch am Text zu sehen, an den Fehlern in diesem Text. Viele von diesen Fehlern haben nichts mit ihren deutschen Sprachkenntnissen, die inzwischen gut sind, zu tun. Sie ist einfach zu nervös gewesen. Und die vielen (besonders für ein SMS) Entschuldigungen sind klarer Hinweis, daß sich die Frau sehr unwohl über die Situation, die nichts mit ihrem Willen zu tun hatte, fühlte. Das ist Lili – eine sehr gute, ethische und gut erzogene Frau. Sie ist so anständig, daß sie den Wein von mir, den sie sehr liebte, in meiner Abwesenheit nicht getrunken hat. Jens, ihr habt unbegrenzte Macht über die Frauen, aber manchmal, besonders wenn es um dritte Leute geht, muß man doch überlegen. Wenn man Lili gesagt hätte, mich binnen drei Treffen wegzuschicken würde ich nichts merken – Frauen ändern ja ihre Einstellungen. Aber keine normale Frau, und insbesondere Lili, wird eine Beziehung so unterbrechen, wie man von ihr verlangt hat.

Am nächsten Tag machte ich einen Kundenbesuch bei Lili. Ich behaupte, daß die zwei Frauen nicht allein waren. Das Regel bei den Ungarinnen ist das Geld des Kunden gleich vom Zimmer herauszunehmen. Bei meinen letzten Besuchen ließ Lili das Geld im Zimmer – sie hatte einfach volles Vertrauen zu mir. Bei diesem handelte sie nach den Regeln. Und es hat viel länger als gewöhnlich gedauert, bis sie zurückkam. Sie hat mir keinen Wein angeboten und da ich sie gut kenne, weiß ich, daß sie das nicht durfte. Sie hatte die Aufgabe unsere Beziehung auf Kundenniveau zu bringen. Sie hat die Aufgabe mechanisch und mit Blick zum Boden erfüllt. Begründungen – sie kommt nur für das Geld, sie sei nicht die richtige für mich, ich müsse mir eine bessere aussuchen etc. Überraschend für mich fragte sie mich, ob ich sie besuchte um Informationen zu sammeln (das tat ich zu jener Zeit nicht und ich paßte auf keine unbequemen Fragen zu stellen). Ich fragte sie, ob sie das von ihrem Boss gehört hatte. Sie antwortete nichts, nur lächelte und ich verstand, daß ich mit dem Gespräch aufpassen sollte. Da sie sich offenbar erniedrigt fühlte, betonte ich meinen Respekt für sie. Beim Abschiednehmen verstand ich, daß sich nicht zwischen uns geändert hatte. Keiner von uns aber wußte, daß es der letzte Treffen war.
Ich möchte hinzufügen, daß wir beide auf meine Initiative die Verabredung hatten, wenn Lili andere Besuche in der Zeit unserer Verabredungen bekam, sie zu nehmen, denn ich besuchte andere Frauen nicht und ich wohnte allein. Da ich gemerkt hatte, daß sie schwierige Momente hatte, hatte ich sie auch dazu ermutigt, wenn sie sich unwohl fühlte, mir das zu sagen, so daß wir die Verabredung zu einer anderen Zeit verschieben konnten.

Dieses SMS ist der Nachweis, daß meine Verbindung zu Lili auch gegen ihren Willen und von ihren Bossen unterbrochen wurde und daß Lili eine Zwangsprostituierte ist, die um weiter für die Menschenhändler anzuschaffen kein Recht auf persönliches Leben hat. Sie ist nur eine von den etwa 1000 ungarischen Zwangsprostituierten von denen ich in diesem Blog erzähle. Ich behaupte, daß alle Aussagen von Lili, die diesen zwei Zeilen widersprechen, auf ihre vollständige Abhängigkeit und auf Zwang von ihren Menschenhändlern beruhen und deshalb nicht gültig sein sollen. Sie sind auch unwahr aber die Schuld daran tragen nur die Menschenhändler, nicht die Frau, die unter ihrem Zwang handelte. Genau wie diese Leute die Frauen zu gefährlichen Sexpraktikken und zu 24 Stunden Arbeitstagen zwingen, genau so zwingen sie die Frauen unwahre Aussagen gegen ihren Willen zu geben. Zwangsprostitution kann ohne Gewalt und Zwang nicht existieren. Ich behaupte, daß die ganze Behandlung dieser Frauen eine brutale Verletzung der Menschenrechte und der Gesetze von Deutschland und der Schweiz und damit ein schweres Verbrechen darstellt.

Außer daß sie völlig unwahr sind, habe ich einige Bemerkungen zu den Behauptungen von Jens. Erstens, wenn seine Behauptungen doch stimmten, warum sollte Lili nicht mehr nach Leipzig kommen? Wenn ich die Frau belästige und damit die Ordnung verletze, es gibt die Polizei, soweit mir bekannt, es gibt auch die Wache von Jens, die innerhalb von zwei Minuten kommen kann. Zweitens, wenn Lili mich nicht wollte und ich die „Realitäten des Lebens“ nicht anerkennen konnte warum bin ich nicht auf Lili böse geworden, sondern auf Jens, auf den Ungaren und auf den „Rechtsstaat“? Begrenzter Intellekt genügt zu so einer Handlung bestimmt nicht. Drittens, auch ohne dieses SMS und nur auf der Grundlage meiner Kenntnis vom echten Namen, vom Geburtstag und von der Telefonnummer, die die Frau wenigstens benutzte, kann man einsehen, daß es Gegenseitigkeit in der Beziehung gab. Das SMS ergänzt nur, daß diese Gegenseitigkeit auch zum Zeitpunkt der Trennung bestand. Inzwischen, auch unabhängige osteuropäische Frauen geben nur selten solche Angaben über sich. Viertens, der Umstand, daß Jens um die Aussagen erzählt, als ob er sie gemacht hat, stellt die Frage für seine Teilnahme an diesen Aussagen.

Nun komme ich zum wichtigsten und damit zum Schwerpunkt dieses Blogs – der Beteiligung der Staatsbehörden am Menschenhandel. Ich muß gestehen, daß ich keinen Zweifel hatte, daß Dietmar Schmidt das SMS nicht bestätigen wird. Auch deswegen, weil so eine Bestätigung zugleich eine Erkennung sein wird, daß BKA von Zwangsprostitution wußte und nichts unternommen hat, was im Fall der Polizei gleich einer Unterstützung ist. Wenn BKA wirklich eine polizeiliche Arbeit leisten wollte, würden die Beamten dieses SMS zusammen mit meinen Aussagen dokumentieren. Beide Beamten haben überhaupt keine Notizen geführt, fast keine Fragen zum Thema gestellt und ich brauchte nichts zu unterschreiben. Es ist sehr kennzeichnend, daß sie mich sogar nach der Identität der Frau, die mir über die Gewalt gegenüber den Ungarinnen und Rumäninnen erzählt hatte, nicht gefragt haben. Statt dessen, haben sie Leipzig nach ihrer Identität "gefragt", was unvermeidlich zu ihrer Einschüchterung führte. Genau wie Fedpol, sie wollten überhaupt keine Informationen über die Ungarinnen von mir haben. Die elektronischen Unterlagen meiner Information habe ich, wie mit dem SMS, auf meine eigene Initiative nach meiner Rückkehr geschickt. Sonst wäre ich nicht im Stand sein, die Übergabe meiner Informationen an BKA nachzuweisen. Es wäre interessant sich die Unterlagen von BKA bezüglich den zwei Treffen mit mir anzuschauen, wenn es sie überhaupt gibt, denn ich zweifle daran. Wenn es etwas wesentliches bei BKA gäbe, würde der Diebstahl meiner Handy sinnlos sein und nicht stattfinden. Jeder erfahrener Ermittler wird feststellen, daß BKA vom Anfang an überhaupt keine Absichten hatte zu ermitteln. Daß die zwei Beamten zweimal von Wiesbaden nach Eisenach gefahren sind um mich zu treffen hatte seine Gründe, aber Bekämpfung des Menschenhandels gehörte nicht dazu. Beim ersten Treffen wollten sie herausfinden, ob ich allein handelte oder irgendwelche ausländische Organisationen im Rücken hatte um ihr Vorgehen zu bestimmen. Beim zweiten Treffen wollten sie mir genau erklären, warum es für mich besser wäre aufzugeben. Im Fall mit den Ungarinnen hat BKA weder keine polizeiliche Arbeit noch die Simulation von solcher geleistet. Und die Praktik auf die Identität der Anmelder schon vor der Eintragung der Kontakte zu bestehen, ist unzulässig.

Ich habe die Rolle von BKA eingesehen wegen der Lüge über den nicht existierenden Fedpol Beamte Beat Humbel. Hier ist die E-Mail die ich nur einige Stunden nach meinem Gespräch mit Fedpol bekam. Alle Angaben über meine Kontaktversuche mit Fedpol stimmen und können nur vom Fedpol stammen. Aber wie ich festgestellt habe, es gibt keinen Fedpol Angestellten mit dem Namen Beat Humbel und niemand von Fedpol benutzt die angegebene E-Mail Adresse. Dietmar Schmidt aber hat beim ersten Treffen gesagt (ohne den Namen Beat Humbel von mir gehört zu haben), daß er mit Beat gesprochen hatte und daß sie sich beide verabredet hatten, daß ich alle Informationen an BKA überreichen werde.
Da ich zumute, daß Dietmar Schmidt auch diese Tatsache nicht bestätigen wird, habe ich hier eine E-Mail an „Beat Humbel“ angehängt, in der ich dem „Beat“ genau darüber erzähle. In einer anderen Mail hier schicke ich an Dietmar Schmidt laut seinen Anweisungen schweiz-spezifische Materialien. Am selben Anhang kann man sehen, wie sich BKA sehr darüber interesssierte, ob Vladimir, der sich an Fedpol gewandt hatte, und Günter, der durch Vermittler sich an BKA gewandt hatte, die selbe Person waren. Können Sie raten was mit dem Vladimir passieren würde, wenn er nicht auch Günter wäre?  Auch die gefragten Angaben sind identisch mit den jenigen vom Anhang „beat“. Die E-Mail Adresse habe ich teilweise gestrichen, weil ich trotz alledem die operative Kapazität von BKA nicht schaden will, aber Dietmar Schmidt und seine Kollegen wissen, daß sie die richtige ist.

Das Verhalten der zwei Polizisten beim zweiten Treffen hat bei mir die Frage veranlaßt, ob jemand von beiden eine Tochter hatte. Es hat sich herausgestellt, daß der Partner Vater eines Mädchens war. Ich habe ihn gefragt, wie wird er sich als Vater fühlen, wenn eines Tages seine Tochter so mißhandelt wird wie diese bedauersnswerten Frauen.

Die Polizisten begründeten ihre Unfähigkeit Beweise für kriminellen Tatbestand zu finden mit dem Argument, daß sie meiner Bitte folgten, nichts über mich in Leipzig zu erwähnen. Erstens, wenn sie Beweise wirklich suchten, müßten sie von dort anfangen, wo es Beweise als Ergebnis einer erfolgreichen Ermittlung schon gab – von Augsburg. Zweitens, ihre Argumente nichts weiter zu unternehmen offenbarten, daß sie eigentlich sehr intensive Informationskontakte mit Leipzig hatten und das kann man auch nachweisen. Manche von den ihnen bekannten Informationen konnten nur von Jens stammen. Ich verfolgte die Ströme von Informationen und so stellte ich für mich die Struktur und die Entscheidungsordnung des Systems klar, was meine weiteren Handlungen erleichterte. Drittens, wenn BKA sowieso vom Ungaren wußte, entsteht die Frage wie denn so seine Aktivität keine Verletzung der deutschen Gesetze ist. Wenn seine Tätigkeit mit den Gesetzen überreinstimmt, warum fühlt er sich nicht verleumdet von mir? Und hat er ein einziges Euro Steuer in Deutschland gezahlt auf das Geld, was er im Land erwirtschaftet? Manche meiner deutschen Kunden verdienten so wenig wie EUR 1100 monatlich und mußten doch ihre Steuern zahlen. Warum werden die Prostituierten, die meisten von denen gesetzlich selbständige sind, nicht wie die anderen Selbständigen besteuert, sondern symbolische Steuer zahlen? Meine Antwort ist - damit sie mehr Geld an ihren Bossen liefern können, denn sowieso bleiben die Prostituierten mit wenig Geld für sich selbst. Und ihre Bosse, die auch keine Steuern zahlen, leiten das große Geld weiter nach oben. Übrigens, eine normale Besteuerung für die Prostitution würde die Situation der Frauen normalisieren. Aber das will man eben nicht, man will nur mehr Geld von den Frauen. Viertens, das Verschwinden aller von mir bekannten Ungarinnen nur Tage nachdem ich ihre Namen zu BKA erwähnte (nicht auf eimal), war bestimmt keine gute Lösung – es wurde auch mir klar, daß meine Informationen zu den Menschenhändlern gelangten.

Und wenn es doch um ein Mißverständnis ging, könnte Dietmar Schmidt mich kontaktieren und aufklären, schon als ich meine Korrepondenz mit den Frauenorganisationen began, sehr wohl wissend, daß meine Informationen an BKA weitegeleitet wurden. Das hat er aber nicht getan.

Was die von mir beschriebenen Umstände angeht, werde ich keine große Schlußfogerungen selber ziehen. Ich überlasse sie ihnen.

Die jenigen, die, wie ich, geneigt sind zu denken, daß der erfolreiche Möbelhändler mein billiges Handy nicht wegen dem Handelswert, sondern wegen dem SMS gestohlen hat, muß ich ausdrücklich davon warnen, daß so eine Schlußfolgerung unvermeidlich zu der Schlußfolgerung führen wird, daß ich unter Beobachtung in der Periode des Diebstahls war oder, was noch wahrscheinlicher ist, daß meine Telefone abgehört wurden. Ich habe selber den Möbelhändler ausgesucht, er ist zu mir gekommen, wir haben uns geeignet und die Verabredung für einige Tage später gemacht. Es waren auch Telefongespräche. Das aber stellt eine weitere grobe Verletzung der Gesetze seitens der Behörden dar, denn ich behaupte, daß ich in keiner der Tätigkeiten oder Kontakte eingewickelt war, die gesetzlichen Grund für eine solche Maßnahme geben könnten.

Den anderen, die glauben, daß es einfach bei mir Zusammenfälle gegeben hat, erzähle ich von noch einem Zusammenfall.
BKA hat meine Identität am 12. April festgestellt. Ich bin geprüfter Versicherungsfachmann in Deutschland und zu jener Zeit hatte ich eine neue Agentur mit einer der deutschen Versicherungsgesellschaften. Am 23. April bekam ich einen Brief von der Zentrale, mit dem man mich benachrichtigte, daß man mir meine Provisionsgarantie entnahm. Das Datum des Briefes war der 20. April. Man gab keinen Grund für den Beschluß, der Gebietsdirektor betonte, daß er nichts mit diesem Beschluß zu tun hatte (meine Provisionsgarantie wurde von seinem Budget bezahlt) und keiner hatte mit mir davon gesprochen oder mich über irgendwelche Prozedur benachrichtigt. Alles das war sehr überraschend für mich aber da im Leben alles passiert, wollte ich keine Schlußfolgerungen ziehen. Außerdem hatte ich sowieso beschlossen, Deutschland zu verlassen und die Änderung war nicht von praktischer Bedeutung für mich. Da aber Dieter Schmidt am 2. Juni bei unserem zweiten Treffen an der Autobahn bei Eisenach mich zornig fragte, wann ich endlich Deutschland verlassen würde, wußte ich schon warum ich meine Provisionsgarantie verloren hatte – der Menschenhändlerstaat hatte gleich zugegriffen. Nach irgendwelcher Logik glaubte man in BKA, daß wenn ich Deutschland verlasse, würde sich das Problem mit meiner Einmischung lösen. Also die Menschenhändler, die BKA kontrollieren, brauchten nur einige Tage um eine private Institution, die mit ihrer Tätigkeit nichts zu tun hatte, gegen mich einzustellen. In meinem Brief an die Abgeordneten der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 13. Januar schrieb ich, daß „wenigstens in Deutschland alle Institutionen, öffentliche und private, den Forderungen der Menschenhändler nachgehen müssen, denn diese haben die Macht“.